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Geschäfte machen in Schweiz

How quickly can I set up a business?

Innerhalb von 2 Wochen.

What is the minimum investment needed?

Das Stammkapital der GmbH (mindestens CHF 20’000) und das Stammkapital der AG (mindestens CHF 50’000) müssen bei der Gründung der Gesellschaft auf ein Sperrkonto bei einer Schweizer Bank einbezahlt werden. Das Geld ist bis zur Eintragung des Unternehmens in das Handelsregister gesperrt. Um das Geld wieder von dem gesperrten Konto abheben zu können, muss der Bank eine Kopie des Handelsregisterauszugs vorgelegt werden.

How can I raise finance?

Der Investor muss das gesamte Kapital einbringen.

What are the legal requirements for setting up my business?
Beteiligungen an der Aktiengesellschaft:

Die Aktien können mit ihrem geringen Nennwert pro Aktie punkten; dieser kann z.B. nur einen Cent betragen. Außerdem ist der Verkauf von Aktien viel einfacher als der von Stammaktien.

Beteiligungen an einer GmbH:

Stammanteile an einer GmbH müssen dagegen einen Nennwert von mindestens 100 Franken haben. Ein weiterer Nachteil der Stammaktien ist, dass die Aktionäre mit Namen und Wohnsitz im Handelsregister eingetragen sind. Die Aktionäre einer AG profitieren hier von einer größeren Anonymität, da z.B. Inhaber von Namensaktien in der Regel nur in das eigene Aktienregister eingetragen werden müssen, d.h. der Aktionärsstatus ist nicht öffentlich.

What structure should I consider?

Die Schweizer Unternehmenslandschaft wird hauptsächlich von Einzelunternehmen, AG und GmbH dominiert. Das Einzelunternehmen ist eine sehr beliebte Rechtsform, weil sie schnell und einfach gegründet werden kann. Der Inhaber haftet jedoch nicht nur mit seinem Geschäftsvermögen, sondern auch mit seinem gesamten Privatvermögen. Hier bieten die AG und die GmbH mehr Sicherheit, da die Haftung auf das Stammkapital beschränkt ist. Allerdings gibt es auch viele Unterschiede zwischen diesen beiden Rechtsformen, die wir in diesem Artikel erläutern möchten.

What advice can you give me in regards to payroll and taxation requirements?

In der Schweiz werden die Gehälter entweder individuell oder kollektiv ausgehandelt. Tarifverhandlungen werden von den Sozialpartnern (Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände) für einen ganzen Sektor oder für bestimmte Unternehmen geführt. Arbeitsbedingungen und Gehälter werden daher gemeinsam in einem Tarifvertrag vereinbart, der Bestimmungen über Mindestlöhne, Lohnfortzahlung, Urlaub, Arbeitszeiten und Beendigung des Arbeitsverhältnisses enthält.

Privatpersonen müssen Steuern auf ihr Einkommen und Vermögen zahlen.

Obligatorische Krankenversicherung:

Ausländische Staatsangehörige müssen sich und ihre Familienangehörigen spätestens drei Monate nach ihrer Ankunft oder Arbeitsaufnahme in der Schweiz bei einer Schweizer Krankenkasse versichern lassen. Grenzgänger mit Wohnsitz in bestimmten EU-Staaten haben die Möglichkeit, sich in ihrem Wohnsitzland statt in der Schweiz zu versichern.

Unfallversicherung am Arbeitsplatz:

Wenn Sie acht oder mehr Stunden pro Woche arbeiten, sind Sie durch Ihren Arbeitgeber unfallversichert.

Alters-, Hinterbliebenen- und Invaliditätsversicherung:

Personen, die in der Schweiz wohnen oder arbeiten, müssen in der Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV) und in der Invalidenversicherung (IV) versichert sein.
Arbeitnehmer, die ein bestimmtes Einkommen überschreiten, müssen sich bei einer Vorsorgeeinrichtung (Pensionskasse oder Freizügigkeitseinrichtung) versichern lassen. Selbstständige können sich freiwillig einer Pensionskasse anschließen.

Was Sie im Falle der Arbeitslosigkeit tun müssen:

Wenn Sie eine Arbeit suchen oder Ihre Stelle verlieren, müssen Sie sich beim Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum (RAV) melden. Wenn Sie im Ausland wohnen und in der Schweiz arbeiten, erhalten Sie Ihre Arbeitslosenunterstützung in Ihrem Wohnsitzland.

Is there anything else that I should know?

Im Falle einer Aktiengesellschaft:

Ein Ausschluss aus der AG ist nur möglich, wenn der Aktionär seinen Einlageverpflichtungen (= Einzahlung des Grundkapitals) nicht ordnungsgemäß nachkommt.

Im Falle einer GmbH:

In einer GmbH können die Gesellschafter unter bestimmten Voraussetzungen und bei Vorliegen eines wichtigen Grundes aus der Gesellschaft ausgeschlossen werden. Darüber hinaus können weitere Ausschlussgründe in der Satzung festgehalten werden. Dieser erweiterte Geltungsbereich stellt einen klaren Vorteil gegenüber der AG dar.

In der Beratungspraxis ist es häufig so, dass sich Gründer aufgrund ihres Startkapitals für eine GmbH oder eine AG entscheiden. Die gesetzlichen Möglichkeiten werden nur selten wirklich in Betracht gezogen.

Die Schweiz ist der wettbewerbsfähigste Wirtschaftsstandort der Welt. Es gibt also zahlreiche gute Gründe, Ihr Unternehmen in der Schweiz anzusiedeln:

– Im Global Talent Competitiveness Index von INSEAD belegt die Schweiz den ersten Platz.
– Die häufigste Wahl ist entweder eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung, eine Aktiengesellschaft oder eine Zweigniederlassung eines ausländischen Unternehmens.
– In der Schweiz finden Sie Innovation und Technologie, ein liberales Wirtschaftssystem, politische Stabilität, enge Verbindungen zu ausländischen Märkten, ein ausgezeichnetes Bildungs- und Gesundheitssystem, eine hervorragende Infrastruktur und einen hohen Lebensstandard.

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