Kreston Brighture, China, Januar-Newsletter 2025
October 30, 2025
Lesen Sie die neuesten Finanznachrichten und Aktualisierungen in China von den Experten von Kreston Brighture.
October 30, 2025
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October 17, 2025
Die digitale Transformation definiert das Rechnungswesen neu – und die Personalbeschaffung steht im Mittelpunkt dieses Wandels. Künstliche Intelligenz (KI) beeinflusst heute die Art und Weise, wie Unternehmen Talente identifizieren, bewerten und entwickeln. Sie bietet neue Effizienz, stellt aber auch neue Herausforderungen in Bezug auf Zugang und Gerechtigkeit.
Wie Bora Erbil, Partner bei Kreston A&O, und Vineet Rathi, Managing Partner bei Kreston OPR, im International Accounting Bulletinschreibt, birgt die KI vielversprechende Möglichkeiten für Innovationen – aber auch das Risiko, dass talentierte Mitarbeiter, denen es an digitaler Erfahrung oder Ausbildung mangelt, ausgeschlossen werden.
KI-gesteuerte Tools werden zunehmend in die Arbeitsabläufe in der Buchhaltung integriert – von der Automatisierung der Dokumentation bis hin zum Scannen von Kandidatenprofilen und der Erstellung von Bewertungen. Laut Spotlight Reporting’s 2025 Global Advisory Trends Report nutzen über 67% der Unternehmen inzwischen generative KI für Vorschläge, Kommunikation und die Zusammenfassung von Dokumenten.
Erbil und Rathi weisen jedoch darauf hin, dass diese Entwicklung die Voraussetzungen für die Einstellung von Bewerbern verändert: Die Unternehmen erwarten nicht nur Kenntnisse im Rechnungswesen, sondern auch einen sicheren Umgang mit KI-Tools und der Interpretation von Daten. Für Kandidaten mit weniger digitalem Hintergrund kann der begrenzte Umgang mit solchen Tools ihre Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigen – selbst wenn sie die zugrundeliegende Begabung haben.
Karbons State of AI in Accounting Report 2025 unterstreicht, dass beratende, analytische und technische Fähigkeiten immer mehr geschätzt werden. KI-Kenntnisse entwickeln sich zu einem Unterscheidungsmerkmal: Kandidaten, die mit der Automatisierung zusammenarbeiten können, werden als wertvolles Kapital angesehen.
Wie Erbil und Rathi jedoch anmerken, kann es für Berufsanfänger aus kleineren Unternehmen, unterversorgten Regionen oder Universitäten ohne KI-Infrastruktur schwieriger sein, diese Kompetenzen zu erwerben. Im Laufe der Zeit kann dies zu einer sich selbst verstärkenden Barriere in den Rekrutierungspipelines führen.
Die digitale Kluft ist in Indien und in der asiatisch-pazifischen Region besonders ausgeprägt. Nach Angaben des indischen Bildungsministeriums (UDISE) verfügen nur 57,2% der Schulen über funktionsfähige Computer und 53,9% über einen zuverlässigen Internetzugang. Ländliche und ärmere Regionen hinken hinterher.
Untersuchungen von Toquero et al. (2025) zeigen, dass nur 67% der Bevölkerung im asiatisch-pazifischen Raum über einen Internetanschluss verfügen. Diese digitale Ausgrenzung beschränkt den Zugang zu Bildungs- und Karrieremöglichkeiten in Bereichen, die zunehmend auf KI angewiesen sind. Für die Rekrutierung von Buchhaltern bedeutet dies, dass viele fähige Kandidaten möglicherweise nie die Chance erhalten, die jetzt geforderten Fähigkeiten zu erwerben.
KI muss die Ungleichheit nicht vertiefen – sie kann helfen, sie zu überbrücken. Mit den richtigen Programmen kann die Technologie den Zugang zum Lernen erweitern. Adaptive Lernwerkzeuge, Online-Module und Stipendienprogramme können KI-Schulungen in unterversorgte Gemeinschaften bringen.
Erbil und Rathi heben bestehende Initiativen hervor: Die indischen Programme PMGDISHA und Digital India zielen darauf ab, die digitale Kompetenz des Landes zu fördern, während das Institute of Chartered Accountants of India (ICAI) KI in seinen Lehrplan einbindet und gezielte Stipendien anbietet. Partnerschaften zwischen Nichtregierungsorganisationen, Bildungseinrichtungen und Technologieunternehmen tragen bereits dazu bei, den Zugang zu erweitern.
Um sicherzustellen, dass KI die Vielfalt fördert und nicht spaltet, müssen Wirtschaftsprüfungsunternehmen, Ausbilder und Branchenverbände gemeinsam handeln. Zu den wichtigsten Maßnahmen gehören:
Erbil und Rathi argumentieren, dass die Zukunft der Personalbeschaffung im Rechnungswesen von einer Kombination aus Innovation und Gerechtigkeit geprägt sein muss. KI kann die Art und Weise verändern, wie Unternehmen Talente einstellen und entwickeln – aber nur, wenn jeder eine faire Chance hat, daran teilzunehmen.
October 9, 2025
Kreston Reeves, Bishop Fleming, PEM und James Cowper Kreston, Mitglieder des britischen Kreston Global Netzwerks, wurden in die Liste der eprivateclient Top UK Accountancy Firms 2025 aufgenommen.
Das eprivateclient-Ranking ist eine jährliche Liste, die die führenden britischen Steuer- und Wirtschaftsprüfungsunternehmen vorstellt, die außergewöhnliche Beratungsleistungen für Privatkunden, ihre Familien und ihre Unternehmen erbringen, sowohl in Großbritannien als auch international. Die Auszeichnung hebt die Kanzleien hervor, die durchweg hervorragende Leistungen in den Bereichen Steuerstrategie, Vermögensverwaltung und Kundenservice erbringen.
Die genannten Firmen werden sich mit anderen führenden Firmen zusammenschließen, um diese Errungenschaft auf dem Empfang der eprivateclient Awards zu feiern. Die Veranstaltung wird von EFG Private Bank am 23. Oktober 2025 in London ausgerichtet. Als Teil des Kreston Global Netzwerks verkörpern Kreston Reeves, Bishop Fleming, PEM und James Cowper Kreston weiterhin die gemeinsamen Werte von Qualität, Zusammenarbeit und kundenorientierter Beratung, die unsere Mitgliedsfirmen weltweit auszeichnen.
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