Globale Mobilität

Die Zukunft der globalen Mobilität nach der Pandemie

Während der gesamten Pandemie herrschte eine rege Aktivität: Expatriates zogen um, soweit es die Reisebeschränkungen zuließen, und Unternehmen planten, wann ihre Mitarbeiter wieder vollständig mobil sein konnten.

Die Fragen, die sich die Unternehmen der globalen Mobilität stellen müssen, lauten:

• Wie werden die Möglichkeiten für Unternehmer und Arbeitnehmer in Zukunft aussehen?
• Werden die Mitarbeiter jeden Monat für ein paar Tage in ein Flugzeug steigen, um ein Büro oder einen Arbeitsplatz im Ausland zu besuchen?
• Werden diese Treffen nun seltener persönlich und stattdessen häufiger virtuell abgehalten werden?

Die Antworten sind ungewiss. Wir vermuten, dass die Aussicht auf kurzfristige Offshore-Einsätze abnehmen wird. Gleichzeitig gehen wir davon aus, dass langfristige Geschäftsreisende und Nicht-Einwohner, die sich im Ausland niederlassen, auch in Zukunft bleiben werden.

Vor der Pandemie finanzierten und organisierten die Unternehmen das Paket für den gesamten Umzug. Inzwischen gibt es jedoch Anzeichen dafür, dass sie umziehenden Arbeitnehmern einfach Geldbeträge zukommen lassen und es ihnen überlassen, ihre eigenen Vorkehrungen zu treffen.

Wenn sich dieser Trend, die Mitarbeiter auf sich allein gestellt zu lassen, fortsetzt, wird die Lösung darin bestehen, ein ganzheitliches globales Mobilitätsnetz aufzubauen, das alle Anforderungen für einen erfolgreichen Umzug erfüllt. Eine solche Lösung wird sich auf jeden Fall durchsetzen – vorausgesetzt, das Netz etabliert sich und ist für die Mitarbeiter vom ersten Google-Treffer an leicht zugänglich.