Kreston BANSBACH
April 11, 2024
April 11, 2024
February 1, 2024
January 26, 2024
Die Firma Kreston Global, Kreston Iberaudit, veranstaltet ein Webinar über die Ansiedlung und Investition in Andorra. Sie werden verschiedene Aufenthaltsoptionen und die wichtigsten Voraussetzungen für Investitionen in Andorra . Die Veranstaltung findet am 22. Februar um 12:00 Uhr (Spanien) / 11:00 Uhr (UK) statt.
Prof. Giannina Tacca Soriano, Expertin für die Investitionslandschaft in Andorra und Partnerin bei Kreston Iberaudit.
Während dieser Sitzung erhalten die Teilnehmer aktuelle Informationen über die neuesten steuerlichen und migrationspolitischen Entwicklungen, die in Andorra genehmigt wurden. Außerdem haben sie die Möglichkeit, sich auszutauschen und Fragen zu stellen.
Dieses Webinar richtet sich an Unternehmen und Einzelpersonen, die an Investitionen in Andorra interessiert sind. Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt und ist völlig kostenlos!
Verpassen Sie nicht die Chance, wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen und fundierte Entscheidungen zu treffen.
Wir freuen uns auf Ihre aktive Teilnahme!
January 23, 2024
Ein Leitfaden zur Unternehmensgründung in Polen ist die jüngste Publikation, die von einem Unternehmen des Kreston Global Netzwerks herausgegeben wurde, um Kunden zu unterstützen, die ein Unternehmen in Polen gründen wollen. Der Leitfaden, der von Experten der Netzwerkfirma Exco A2A Polska verfasst wurde, beschreibt Polen als stabile Wirtschaft mit einer strategischen Lage in Europa und qualifizierten Arbeitskräften. Die Wirtschaft des Landes ist robust, wächst stetig und ist eine der größten in der EU. Darüber hinaus verfügt Polen über eine Vielzahl von Universitäten, die für ihre Wirtschaftsausbildung anerkannt sind, was das Land zu einem attraktiven Ziel für Investoren und Unternehmer macht.
Lesen Sie den vollständigen Leitfaden “Doing Business in Poland” hier
Die Gründung eines Unternehmens in Polen erfordert die Wahl der richtigen Rechtsform. Zu den Optionen gehören Einzelunternehmen, Gesellschaften mit beschränkter Haftung, Aktiengesellschaften und verschiedene Personengesellschaften. Jede Struktur hat spezifische Auswirkungen auf die Verwaltung, die Haftung und die steuerlichen Verpflichtungen, die für einen erfolgreichen Geschäftsbetrieb unbedingt zu verstehen sind.
Polen bietet ein günstiges steuerliches Umfeld für Unternehmen, einschließlich eines reduzierten Körperschaftssteuersatzes für bestimmte Steuerzahler und Investitionsanreize im Rahmen des polnischen Investitionszonenprogramms. Die Kenntnis dieser Steuerstrukturen und -anreize ist entscheidend für die Maximierung der Rentabilität und die Einhaltung der Vorschriften.
Das Verständnis der regionalen Unterschiede und der wirtschaftlichen Bedingungen in Polen ist von entscheidender Bedeutung. Das Geschäftsumfeld ist von Region zu Region sehr unterschiedlich, was sich auf die Chancen und Herausforderungen auswirkt. Das Wissen um diese regionale Dynamik kann als Grundlage für strategische Entscheidungen und Markteintrittspläne dienen.
Für einen reibungslosen Geschäftsaufbau in Polen ist die Zusammenarbeit mit erfahrenen Beratern, die das lokale Geschäftsumfeld kennen, unerlässlich. Sie können bei rechtlichen Anforderungen, Finanzplanung und Markteintrittsstrategien beraten und einen reibungslosen Übergang in den polnischen Markt gewährleisten.
Polens robuste Wirtschaft, seine strategische Lage und sein günstiges Geschäftsumfeld machen das Land zu einem idealen Standort für die Gründung eines Unternehmens. Die Kenntnis der rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen ist der Schlüssel zum Erfolg auf diesem dynamischen Markt. Mit der richtigen Beratung und Planung können Unternehmer und Investoren das Potenzial des polnischen Marktes ausschöpfen.
Wenden Sie sich noch heute an Exco A2A Polska, wenn Sie eine fachkundige Beratung zur Gründung eines Unternehmens in Polen wünschen.
January 19, 2024
Willkommen zur neuesten Ausgabe von Doing Business in Europe, verfasst von Experten von Kreston Global aus der gesamten Region. Als 11. größtes Netzwerk in Europa beschäftigt Kreston Global über 8.500 hochqualifizierte Mitarbeiter in 60 Mitgliedsfirmen, die in 33 Ländern in ganz Europa tätig sind.
In dieser Ausgabe erkunden wir die Unternehmenslandschaften von 14 europäischen Ländern aus östlicher und westlicher Sicht und werfen einen Blick auf das Jahr 2024 und darüber hinaus. Unsere Experten berichten über aktuelle Themen in der Region, wie z. B. die EU-Mehrwertsteuerlücke, den Next Generation EU (NGEU) -Fonds zur Unterstützung von ESG-Initiativen und die neuesten Informationen zu ATAD 3 und der Unshell-Richtlinie. Unser Sonderbericht über Verrechnungspreise bietet wichtige Einblicke für Unternehmen, und wir werfen einen Blick in die Zukunft mit einem Sonderbeitrag über den 10-Jahres-Plan für den Wiederaufbau der Ukraine.
Erfahren Sie mehr über die Region Europa.
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Zuzana, eine slowakische Buchhaltungsexpertin, leitet Steuerberatungs- und Compliance-Projekte und verfügt über Fachwissen in den Bereichen Finanzprüfung, Unternehmens- und Personenbesteuerung, internationale Besteuerung, Mehrwertsteuer und Verrechnungspreise in verschiedenen Geschäftsbereichen.
January 12, 2024
Das verarbeitende Gewerbe in Mitteleuropa wird durch die EU-Nachhaltigkeitsvorschriften umgestaltet, wovon Länder wie die Slowakei, Rumänien und Ungarn betroffen sind. Die Folgen des Ukraine-Kriegs und die Neubewertung der Abhängigkeit Deutschlands von China haben die Versorgungsketten gestört, die Stromkosten in die Höhe getrieben und eine Umstellung auf sauberere Energiequellen bewirkt.
Wir haben Július Činčala und Zuzana Sidorová von Kreston Slovakia zu den Auswirkungen der EU-Vorschriften auf die Geschäftstätigkeit in der Region befragt.
Mitteleuropa hat traditionell einen geringeren Anteil an den weltweiten Produktionszahlen als andere europäische Nachbarländer. Doch seit dem Ausbruch des Ukraine-Krieges und der Abhängigkeit Deutschlands von China vor dem Kovid-Krieg haben unterbrochene Lieferketten die Stromkosten in die Höhe getrieben.
Höhere Preise und neue Vorschriften zur Verringerung des Kohlenstoffausstoßes begünstigen Länder wie die Slowakei, Rumänien und Ungarn, die einen der höchsten Anteile an Strom aus sauberen Quellen haben, der weit über dem westeuropäischen Durchschnitt liegt.
Während die Europäische Union mit neuen Umweltstandards kämpft, um ihre Wettbewerbsfähigkeit auf dem Weltmarkt zu erhalten, werden ehrgeizige Länder wie die Slowakei zu Prüfständen für die neue, auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Landschaft. Werden börsennotierte und große Unternehmen angesichts der Einführung der Berichterstattung über Kohlenstoffemissionen in der EU in Scharen ihren Standort verlagern, um Geld und Kohlenstoff zu sparen?
Das Engagement der EU für ökologische Nachhaltigkeit ist nicht unproblematisch. Činčala ist der Ansicht, dass es einfacher sein wird, die Produktion außerhalb Europas zu verlagern, als sich mit der Komplexität der Berichterstattung über Kohlenstoffemissionen zu befassen, während der Prozess noch im Gange ist,
“Die Slowakei war schon immer ein Industrieland. Die höheren Stromkosten haben jedoch dazu geführt, dass Unternehmen versuchen, ihre Produktion nach China zu verlagern. Wir sehen das jetzt bei unseren Kunden. Sie frieren den Betrieb ein, da die Umstellung ihres Unternehmens auf die Einhaltung der Kohlenstoffemissionen die Kosten- und Kohlenstoffeinsparungen, die sie durch die Ansiedlung in der Slowakei erzielen, bei weitem übersteigt.
Obwohl dies alarmierend ist, berät Činčala die slowakische Regierung seit über 25 Jahren bei der Bewältigung dieser Herausforderungen und hat daher eine klare Vorstellung von den Optionen, die der EU zur Verfügung stehen.
“Wenn wir höhere Investitionen in grüne Energie und die Transformation von Unternehmen wollen, müssen wir mehr in Bildung, Menschen und Transformationsmodelle investieren. Derzeit sind Produkte, die außerhalb der Europäischen Union hergestellt werden, billiger, weil sie nicht dem gleichen Maß an Regulierung und Transformationskosten unterliegen wie wir in der EU. Deshalb müssen wir einen Weg finden, um uns und unseren Markt zu stärken. Zum Beispiel durch die Einführung neuer Steuervorschriften für Produkte, die in Drittländern hergestellt und in die EU eingeführt werden.”
Angesichts der Unruhen in der Region hat Činčalas Kollegin, die Steuerexpertin Zuzana Sidorová, Ratschläge für alle Unternehmen, die ihre Geschäftstätigkeit in Europa und insbesondere in der Slowakei ausweiten,
“In den letzten Monaten sind einige Unternehmen an uns herangetreten, um ihr Geschäft von der Ukraine in die Slowakei oder in ein anderes europäisches Land zu verlagern.”
In der Slowakei muss jedes Unternehmen, das innerhalb seiner Gruppe Transaktionen durchführt, entweder auf lokaler Ebene oder grenzüberschreitend, die Verrechnungspreisregeln in Übereinstimmung mit den Richtlinien der OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) befolgen.
In der Slowakei gelten viele internationale Unternehmen als “begrenztes Risiko”, z. B. Hersteller, Händler oder Dienstleistungsanbieter. Diese Unternehmen melden häufig Verluste, obwohl sie kaum Entscheidungsbefugnisse haben. Sidorová hat klare Ratschläge für Unternehmen mit begrenztem Risiko, die in europäischen Satellitenländern tätig sind;
“Aus Sicht der Verrechnungspreise sollten sie keine Verluste ausweisen. Die Steuerbehörden ermitteln oft gegen diese verlustmeldenden internationalen Unternehmen, was zu langwierigen und schwierigen Steuerprüfungen führt. Diese Prüfungen können zu zusätzlichen Unternehmenssteuern führen und sich auf mehrere Steuerzeiträume erstrecken.
Sidorová rät ihren Kunden, die grenzüberschreitende oder lokale (slowakische) gruppeninterne Transaktionen durchführen, ihre Verrechnungspreisdatei jährlich zu überprüfen und zu aktualisieren. Die Benchmarking-Analyse muss alle drei Jahre erstellt werden, mit jährlichen finanziellen Aktualisierungen der Vergleichswerte (in Übereinstimmung mit den OECD-Verrechnungspreisleitlinien).
Da die EU ihren Fokus auf die Nachhaltigkeit verstärkt, müssen sich die Unternehmen in der Slowakei schnell anpassen. Der Erfolg hängt davon ab, dass man sich die grüne Technologie zu eigen macht und die lokalen Steuer- und Verrechnungspreisvorschriften versteht. Für Unternehmen ist es von entscheidender Bedeutung, ihre Tätigkeit an den Umweltzielen der EU auszurichten, nicht nur um die Vorschriften einzuhalten, sondern auch um langfristig wettbewerbsfähig und nachhaltig zu bleiben. Um die Lebensfähigkeit von Unternehmen in der Slowakei aufrechtzuerhalten, ist es von entscheidender Bedeutung, mit den raschen Steueraktualisierungen als Reaktion auf die Wettbewerbsmärkte Schritt zu halten. Diese strategische Ausrichtung der slowakischen Unternehmen ist nicht nur für ihre eigene Nachhaltigkeit von entscheidender Bedeutung, sondern dient auch als Vorbild für die gesamte Europäische Union, da sie zeigt, wie wirtschaftliche Belastbarkeit und ökologische Verantwortung nebeneinander bestehen und den Fortschritt auf dem gesamten Kontinent vorantreiben können.
Wenn Sie an einer Geschäftstätigkeit in der Slowakei interessiert sind, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.